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Was ist DMSO - Teil 2

DMSO wird oft als Heilwunder für Krebs beworben. Es gibt jedoch noch nicht genügend Studien, um zu diesem Schluss zu gelangen. Bisherige Beobachtungen belaufen sich lediglich auf Untersuchungen von menschlichen Tumorzellen in Petrischalen, welche mit DMSO behandelt wurden, wobei ein hemmender Effekt von Dimethylsulfoxid auf die Krebszellen festgestellt werden konnte.

Diese Ergebnisse lassen sich jedoch leider nicht direkt auf den Menschen beziehen, hierfür sind weitere Forschungen nötig. Somit ist der Effekt von DMSO auf Krebs noch nicht wissenschaftlich anerkannt. Sollten Sie also auf der Suche nach einem natürlichen Helfer bei Krebs und auch deren Prävention sein, probieren Sie doch Weihrauch Kapseln. Für diese gibt es bereits mehrere Studien, die ihre krebshemmende Wirkung belegen.

Die Wirkung von DMSO auf das Körpergewicht kann zu falschen Schlussfolgerungen führen

DMSO wird eine abnehmende Wirkung zugeschrieben. Doch was steckt tatsächlich dahinter? Zum einen könnte es manchmal wirken, als würde man abnehmen, da Dimethylsulfoxid entwässert. Zum anderen wird DMSO im Körper zu MSM verstoffwechselt, welches beim Abnehmen tatsächlich helfen kann, jedoch auch nur dann, wenn der Stoffwechsel aufgrund eines Mangels nicht richtig funktioniert.

Im generellen ist eine abnehmende Wirkung nicht die primäre Funktion von DMSO. Besser geeignet dafür sind beispielsweise: Grüner Kaffeebohnen Extrakt, oder Bittergurke, deren Bitterstoffe welche Heißhunger stoppen. Im Allgemeinen gilt noch immer, zum Abnehmen ist nichts effektiver als ein gesunder Lebensstil mit gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, DMSO anzuwenden

DMSO eignet sich für die innerliche und die äußerliche Anwendung . Dimethylsulfoxid sollte über einen längeren Zeitraum (meist 2 bis 3 Monate) mehrmals täglich angewendet werden. 

Erhältlich ist DMSO in Form von:

  • Salben
  • Cremen
  • Lotionen
  • Sprays 
  • Gele
  • in seiner Reinform (Flüssig)
  • Tropfen

Reines DMSO (99,9%ige Lösung) muss jedoch vor dem Gebrauch verdünnt werden, etwa mit Wasser, oder einem Öl, sonst kann es zu Reizungen der Haut führen.

Hochwirksame Konzentrationen von Dimethylsulfoxid (bis zu 50 %) werden bei neuropathischen Schmerzen oder schwer zu behandelnden Schmerzerkrankungen, wie zum Beispiel Morbus Sudeck versuchsweise eingesetzt.

DMSO Anwendungen am Auge, bei offenen Wunden, Verbrennungen von Gewebe, und bei starkem Sonnenbrand sollten nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker durchgeführt werden. Studienergebnisse in diesem Bereich sind nicht eindeutig, wodurch keine Empfehlung dieser Anwendung gegeben werden kann.

Oft wird behauptet, DMSO wäre gefährlich

Wird Dimethylsulfoxid in zu hoher Konzentration auf die Haut aufgetragen, kann es zu Reizungen, wie Brennen, Jucken, Rötungen oder sogar Blasenbildung kommen.

Mögliche Nebenwirkungen bei der inneren Anwendung von DMSO:

  • Brechreiz
  • Übelkeit
  • Magen-Darm-Probleme (z. B. Durchfall)
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen

Achtung: Dimethylsulfoxid kann auch eine Freisetzung von Histamin aus den Mastzellen bewirken, welche mit lokalen und generalisierten Allergien verbunden ist.

Die meisten Menschen bekommen von DMSO einen knoblauchartigen Mundgeruch, welcher selbst dann auftritt, wenn DMSO nur auf die Haut aufgetragen wurde.
Der Grund dafür? Da DMSO in den Zellen zu Dimethylsulfid (DMS) und Dimethylsulfon (MSM) zersetzt wird, und DMS ein Signal an die Rezeptoren der Nervenzellen gibt. Das Erstaunliche daran ist, dass Dimethylsulfoxid eine geruchslose Lösung ist, und die Rezeptoren normalerweise ausschließlich auf Geruchsreize reagieren.
Achtung: Studien deuten darauf hin, dass äußerlich angewandtes Dimethylsulfoxid bei bettlägrigen Patienten die Wahrscheinlichkeit für Druckgeschwüre erhöht!

 

Auf Grund der in diesem Artikel zusammengefassten medizinischen Aussagen, haben wir uns dazu entschlossen, unsere Erst-Quellen akribisch zu dokumentieren:
Huang, S. H., Wu, C. H., Chen, S. J., Sytwu, H. K. & Lin, G. J. (2020). Immunomodulatory effects and potential clinical applications of dimethyl sulfoxide. Immunobiology, 225(3), 151906. doi: 10.1016/j.imbio.2020.151906
Moore, Z. E. & Webster, J. (2018). Dressings and topical agents for preventing pressure ulcers. Cochrane Database of Systematic Reviews, 2018(12). doi: 10.1002/14651858.cd009362.pub3
Ossowski, L. & Belin, D. (1985). Effect of dimethyl sulfoxide on human carcinoma cells, inhibition of plasminogen activator synthesis, change in cell morphology, and alteration of response to cholera toxin. Molecular and Cellular Biology, 5(12), 3552–3559. doi: 10.1128/mcb.5.12.3552-3559.1985
Shanmugam, S., Baskaran, R., Nagayya-Sriraman, S., Yong, C. S., Choi, H. G., Woo, J. S. & Yoo, B. K. (2009). The Effect of Methylsulfonylmethane on Hair Growth Promotion of Magnesium Ascorbyl Phosphate for the Treatment of Alopecia. Biomolecules and Therapeutics, 17(3), 241–248. doi: 10.4062/biomolther.2009.17.3.241
Shirley, S. W., Stewart, B. H. & Mirelman, S. (1978). Dimethyl sulfoxide in treatment of inflammatory genitourinary disorders. Urology, 11(3), 215–220. doi: 10.1016/0090-4295(78)90118-8
Torsten, M., Gómez-Moreno, G., & Aguilar-Salvatierra, A. (2017). Drug-related oral malodour (halitosis): a literature review. European review for medical and pharmacological sciences, 21(21), 4930–4934.

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