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Polysaccharide

Polysaccharide sind Polymere, die aus hunderten bis tausenden Einfachzuckern aufgebaut sein können.
Typische Beispiele sind Stärken, Cellulosen (wie im Beispielbild) und Glykogen, die alle aus Glucose-Einheiten bestehen, welche unterschiedlich miteinander verknüpft sind.
Kartoffeln enthalten Stärke, dies ist ein Polysaccharid. Aber auch in Pilzen finden sich hohe Anteile von wichtigen Polysacchariden!
Polysaccharide schmecken zudem auch nicht süß, sondern sind geschmacksneutral.

Polysaccharide sind für das Leben auf der Erde unverzichtbar. Sie nehmen strukturelle Funktionen wahr, speichern Energie und bilden Gele/Struktur.
(Eine besondere Rolle spielen Polysaccharide als Bestandteil der Glykokalyx, der Membran, die menschliche und tierische Zellen umhüllt: Als Schutz vor Austrocknung und Phagozytose, sowie als interzelluläres Kommunikationsmittel.
Polysaccharide sind hauptverantwortlich für die notwendige Festigkeit und Zusammenhalt der verschiedenen Gewebe.)

Die Polysaccharide, die sich auf der Oberfläche von Pilzen befinden, ähneln aber auch den Vielfachzuckern, die auf der Außenhülle von Bakterien sitzen. Daher ruft ihr Erscheinen eine Immun-Reaktion hervor, so als sei tatsächlich ein Keim eingedrungen. Das Alarmsystem löst daraufhin den Ernstfall aus. Die Pilzsubstanzen treten – um ein populäres Bild zu gebrauchen – als Sparringspartner des Immunsystems an. Sie trainieren es, üben mit ihm die Reaktionsabläufe, halten es hellwach, damit es für den Ernstfall gerüstet ist.

Es gibt viele konkrete Gründe, auf Polysaccharide in Ihrer Nahrung zu achten! Beispiele hierfür sind:

Darmgesundheit und Körpergewicht
Polysaccharide fördern das Wachstum der Bakterienflora im Darm, dienen diesen als Nahrung und sorgen so für eine reibungslose Verdauung.
Ein Nebeneffekt ist: Der Körper verwertet Mehrfachzucker deutlich langsamer als Einfachzucker.
Der Blutzuckerspiegel steigt langsamer und der Mensch bleibt länger satt. Allgemein ist ein langsamer steigender Blutzuckerspiegel ein klares Merkmal einer gesünderen Ernährung.

Infektionskrankheiten
Polysaccharide, besitzen, wie oben beschrieben, die Eigenschaft
- die Aktivität der Zellen des Immunsystems zu schützen,
- die Anzahl der Immunzellen zu erhöhen.
Somit helfen sie den natürlichen Abwehrkräften des Organismus, ihn besser im Fall einer Invasion durch Viren oder Bakterien zu schützen. Hierunter zählen sämtliche Infektionskrankheiten wie: Herpes, Grippe, Covid, sogar HIV und viele weitere mehr.

Krebs
Jüngst entdeckte man wahrscheinliche Zusammenhänge zwischen Polysacchariden und verschiedenen, im Zusammenhang mit Krebs relevanten, Funktionen des menschlichen Körpers. 
Eine in diesem Zusammenhang entstehende sog. "Immunsuppression" kann Resultat verschiedener Prozesse sein. Sie betreffen:

  • die Umwelt
  • die Strahlenbelastung ( auch -therapie!)
  • die Infektionen und
  • natürlich Tumore selbst.

Aus der unüberschaubaren Anzahl möglicher Polysaccharide sind bis heute ein paar so weit erforscht, dass man ihre Wirkung und ihre klinische Wirksamkeit ausreichend beschreiben kann. 
Polysaccharide entfalten nicht nur einen positiven Effekte durch die Stimulierung des Immunsystems der betroffenen Person. Auch können Sie in diesem Zusammenhang den programmierten Zelltod der Krebszellen auslösen.
- Beispielsweise "Phytophora parasitica", ein Pflanzen schädigender Pilz, hat keine zellulosehaltigen Zellwände. Statt dessen bestehen sie aus Glukanen. Man schreibt den, in diesem Fall "Beta-", Glucanen neben zahlreichen anderen gesundheitlichen Effekten auch immunmodulierende Wirkungen zu. Das hat dazu geführt, dass man sie als Adjuvans gegen Krebs untersuchte.
- Seit dem Jahr 2000 hat das japanische Gesundheitsministerium Lentinan zur unterstützenden Therapie bei Krebspatienten zugelassen. Lentinan ist ein Stoff, der im beliebten Shiitake-Pilz steckt.




 

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