Die Verbindung von Proteinen mit den Kohlenhydraten bezeichnet man als Glykoproteine. Es handelt sich daher um (große) Makromoleküle.
Im Organismus können Glykoproteine viele Funktionen erfüllen.
Sie dienen beispielsweise als strukturelle Bestandteile von Zellmembranen, als Gleitmittel (z. B. als Bestandteil von "Schleim") und zur Zellinteraktion.
Außerdem gehören manche Hormone, und Bestandteile des Immunsystems zu den Glykoproteinen.
(Kleine Glykoproteine werden auch als Glykopeptide bezeichnet.)
Glykoproteine die der Mensch braucht werden durch den menschlichen Körper selbst gebildet, und haben unzählige Erscheinungsformen.
Werden Glykoproteine von außen, durch Nahrung aufgenommen, erzeugen einige wenige von ihnen Immunreaktionen, da der Körper sie als fremd identifiziert und vorsorglich bekämpft.
Das kann zu einer Stärkung des Immunsystems durch "Training" führen, aber gelegentlich auch Allergien auslösen.
Davon abgesehen handelt es sich hierbei um ganz normale "Nahrung", nämlich Proteine und Kohlenhydrate in einem Molekül gebündelt.
Glykoproteine
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