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Was ist DMSO - Teil 1

DMSO bedeutet Dimethylsulfoxid, und ist eine (bei Raumtemperatur) farb- und geruchlose Lösung.
Es handelt sich hierbei um eine organische Schwefelverbindung. Das bedeutet: DMSO ist eine natürlich vorkommende Substanz, welche aus einem Baumharz gewonnen wird. Es kann aber auch technisch hergestellt werden.

DMSO kann äusserlich und innerlich angewandt werden. Wenn man es einnimmt, wird es im Körper zu MSM verstoffwechselt, (MSM wird auch DMSO2 , oder Dimethysulfon, genannt.)
Aus diesem Grunde besitzen MSM und DMSO ganz ähnliche Eigenschaften!

DMSO wirkt:

  • antioxidativ
  • entzündungshemmend
  • abschwellend
  • schmerzlindernd
  • durchblutungssteigernd
  • gefäßerweiternd

Bei vielen anderen Anwendungen steht ein endgültiger wissenschaftlicher Beleg leider noch aus. Insbesondere bei der Krebshemmung, Borreliose, Sklerose und Demenz müssen weitere Studien noch abschliessend die Wirkung von DMSO abklären.

DMSO hilft, die Aufnahme anderer Substanzen zu verbessern. Darum wird es gerne mit anderen Wirktstoffen in Kombination eingenommen. Gerade bei Verstauchungen wirkt es schmerzlindern, und wird hier gerne zusammen mit üblichen Medikamenten zusammen eingenommen; DMSO sorgt dafür, dass die entsprechende Substanz schneller in die Haut eindringen kann, und agiert gewissermaßen als Wegweiser.
Bei Substanzen/Medikamenten die über die Schleimhäute aufgenommen werden ist dieser Effekt noch stärker. Dort wirkt DMSO als Träger höchst effektiv und besonders bei schmerzlindernden Medikamenten ist dies ein beliebter Effekt.
(Achtung! Unmittelbar vor, sowie nach dem Auftragen von DMSO, darf kein anderes Mittel (Arzneimittel oder kosmetische Produkte) mit der Haut in Kontakt kommen.)

Hintergrund dazu: Bereits 1963 entdeckte ein Team der Oregon Health & Science University Medical School, dass DMSO Membrane wie die Haut durchdringen kann, ohne diese zu beschädigen. Gleichzeitig kann Dimethylsulfoxid auch andere Verbindungen in ein biologisches System transportieren.

DMSO lindert insbesondere Schmerzen in Muskeln und Gelenken

Definitiv nachgewiesen ist die Wirksamkeit von DMSO bei Schmerzen in Muskeln und Gelenken. Es entsteht eine analgetische (schmerzlindernde) Wirkung. Erreicht wird das durch eine Entwässerung der angeschwollenen Stelle, wodurch sich der Druck auf die Entzündung lindert.
Ausserdem blockiert DMSO die beteiligten Nerven, das Schmerzsignal wird dann nicht mehr an das Gehirn weitergeleitet. Diese Wirkung hölt jedoch nur solange an, bis der Körper das DMSO wieder abgebaut hat. DMSO verschafft daher Abhilfe bei:

  • Prellungen und Schwellungen
  • Verstauchungen
  • Zerrungen
  • stumpfen Traumen
  • Sportverletzungen
  • Blutergüssen
  • Durchblutungsstörungen
  • lokalisierter Arthrose und Arthritis (zum Beispiel Hand- oder Kniegelenkarthrose)

Insbesondere bei Sportverletzungen sind Salben und Gels mit DMSO sehr beliebt. Im Speziellen im Knie und Hüftbereich, aber auch bei Wirbelsäulenschmerzen findet Dimethylsulfoxid Gebrauch.

DMSO hilft auch anderweitig bei Entzündungen

Die entzündungshemmende Wirkung konnte in Studien belegt werden. Es wurde eine symptomatische Linderung von Patienten mit interstitieller Zystitis (eine nicht-infektiöse, chronische Harnblasenerkrankung) festgestellt.

1978 kam eine Studie zu dem Schluss, dass DMSO bei 213 untersuchten Patienten mit entzündlichen Erkrankungen des Urogenitaltrakts signifikante Erleichterung verschaffte. Die Forscher empfehlen Dimethylsulfoxid jedoch nur für entzündliche Erkrankungen des Urogenitaltrakts, die nicht durch eine Infektion oder einen Tumor verursacht wurden und bei denen die Symptome schwerwiegend waren. Ebenfalls empfehlenswert sei es, DMSO zu probieren, wenn Patienten nicht auf konventionelle Therapien ansprechen.

Eine 2016 durchgeführte Studie zeigte, dass eine Behandlung mit 2 % DMSO Entzündungen hemmte, welche von E. coli (Bakterien) Infektionen ausgelöst wurden.

DMSO und MSM helfen bei Haarausfall

Schwefel ist ein Spurenelement, das für gesunde Haare unentbehrlich ist. Dieses wird im Körper zu Keratin, ein Protein für gesundes und kräftiges Haar, umgewandelt. Bei einem Mangel an Schwefel leidet die Haargesundheit und es kommt zu Haarausfall. 

DMSO ist eine Schwefelverbindung, welche im Körper geteilt wird, wobei ein Teil zu MSM wird, ein organischer Schwefel, welcher auch als Nahrungsergänzung erhältlich ist. Bei Haarausfall kann MSM somit eine ausreichende Schwefelversorgung bieten, wodurch das Haar wieder kräftiger und voluminöser wird.

Eine koreanische Studie (2009) demonstrierte, wie MSM gegen Haarausfall bei Mäusen half. Die Behandlung war sogar so effektiv wie eine 5%ige Minoxidil-Lösung, die in vielen effektiven Haarwuchsmitteln vorzufinden ist.

Sollten Sie also an Haarausfall leiden, oder dünnes, brüchiges Haar besitzen, ist ein Kauf von MSM Pulver empfehlenswerter, als DMSO, welches mehr bei Schmerzen angewendet wird. Auch Bockshornklee ist besonders effektiv und sorgt für gesundes, glänzendes Haar.

Erfahren Sie im nächsten Teil etwas über eher umstrittenere Wirkungen von MSM, und über die  Art der Anwendung dieses vielseitigen Stoffes.

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