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Cordyceps und Cordycepin

Nach der Lehre der TCM sind die Nieren der Ursprung aller Körperenergien.

Haben die Nieren Probleme oder leiden unter äußeren Belastungsfaktoren, bringt das den gesamten Organismus aus dem Gleichgewicht.
Dies kann sich laut TCM in Problemen auf Ebene der Knochen, Gelenke und Zähne äußern. Auch Rückenschmerzen und vorzeitige Alterserscheinungen wie Schwerhörigkeit, nachlassende Sehkraft und graue Haare stehen mit den Nieren in Verbindung. Hinzu kommen Entwicklungs- und Wachstumsprobleme in Kindheit und Jugend. Da in den Nieren auch die psychische Energie ihren Ursprung hat, können sich Erkrankungen in Ängsten, Müdigkeit, Unsicherheit und Konzentrationsschwäche äußern. Die Wirkung des Cordyceps auf die Nieren beschreiben fachkundige Therapeuten als tonisierend und stärkend. Er nährt das Qi in den Nieren und fördert damit alle Energien des Körpers.

In der Schulmedizin konnte die positive Wirkung des Cordyceps auf die Nieren in vielfacher Weise nachgewiesen werden. So zeigte sich beispielsweise, dass der hohe Cordycepin-Gehalt für eine bessere Ausscheidung von Kreatinin und Harnstoff sorgt.

Dadurch sinken die Harnstoff-, Harnsäure- und Kreatininwerte im Blut nachweislich. Eine reibungslose Ausscheidung und damit eine gute Kreatinin-Clearance haben zudem einen heilsamen Einfluss auf Nierenentzündungen (Nephritis) und -funktionsstörungen. Darüber hinaus hat der Cordyceps eine schützende Wirkung auf die kleinsten Funktionseinheiten der Niere, die Glomeruli. Kommt es bei ihnen zu Defekten, werden zu viele Eiweiße ausgeschieden. Mediziner sprechen in diesem Fall von Proteinurie.

Da die Nieren von Diabetes mellitus sehr in Mitleidenschaft gezogen werden, leistet der Cordyceps auch in diesem Fall gute Dienste. Diabetiker, die den Vitalpilz regelmäßig einnehmen, berichten von einer Gewichtsreduktion, weniger Durstgefühl und besseren Blutzuckerwerten. Eine Folge der enthaltenen Glucane.

Die Nebennierenrinde steht in engem Zusammenhang mit den Nieren und ist für die Produktion von Hormonen zuständig. Durch das regulierende Eingreifen des Cordyceps auf die Nebennierenrinde können Stress-Symptome spürbar gelindert werden.
Aus diesem Grund beugt der Raupenpilz auch chronischen Erkrankungen vor, die aus starkem Stress hervorgehen können.
Die Regulation der Hormone macht sich überdies im Bereich der Geschlechtsorgane und damit der Fruchtbarkeit bemerkbar. Eine gleichmäßig hohe Produktion von Geschlechtshormonen stärkt auf Dauer die Geschlechtsorgane von Frau und Mann.

Medikamente, wie sie die Schulmedizin einsetzt, gehen fast immer mit Nebenwirkungen einher. Unter der Verstoffwechselung von Pharmazeutika wie Paracetamol, Ibuprofen, Antibiotika, Chemotherapeutika und vielen weiteren leiden die Nieren enorm.
Daher ist bei schulmedizinischer Medikation häufig eine begleitende Einnahme von Cordyceps zur Unterstützung der Nieren ratsam. Im Anschluss an eine medikamentöse Therapie bringt der Cordyceps Pilz die Regeneration voran. Bei Antibiotika betrifft dies vor allem die Tubuluszellen in den Nieren.
Bei der Gabe von Kontrastmittel, das bei vielen bildgebenden Verfahren injiziert werden muss, kommt es hingegen zu hohem oxidativem Stress und teilweise zu Entzündungen in der Niere. Der Cordyceps wirkt in diesem Fall nicht nur heilend, sondern kann sogar drohende Apoptosen (Zelltod) verhindern. Aufgrund seiner förderlichen Wirkung auf die Ausscheidung gelangt das Kontrastmittel zudem schneller wieder aus dem Organismus heraus.

 

Der Raupenpilz entfaltet seine heilsamen Eigenschaften nicht nur auf physischer, sondern ebenso auf psychischer Ebene.

So wurden in der TCM mit dem Cordyceps gute Erfahrungen gemacht, was die Linderung von Stress und dessen Auswirkungen anbelangt:

Wie bereits bei den Nieren beschrieben, reguliert der Vitalpilz die Aktivität der Nebennierenrinde. Stresshormone und somit auch Stress-Symptome lassen durch die Einnahme von Cordyceps spürbar nach. In Untersuchungen zeigte sich, dass der Raupenpilz die Konzentrationsfähigkeit sowie die Gedächtnisleistung von Personen, die unter Burn-out leiden, verbessert. Ein vergleichbarer Effekt ist bei Demenzpatienten zu beobachten.

Bei einem Burn-out spielt neben der Erschöpfung auch immer eine depressive Verstimmung mit hinein. Hier zeigt das Cordycepin, das vor allem im Cordyceps militaris enthalten ist, eine lindernde Wirkung. Es reguliert die Sensibilität verschiedener Rezeptoren im Körper, die ursächlich an Stimmungsschwankungen beteiligt sind.

Ein weiterer antidepressiver Wirkstoff ist das L-Tryptophan, das im Cordyceps Pilz vorkommt. Es handelt sich hierbei um eine Aminosäure, aus der im Gehirn das Glückshormon Serotonin synthetisiert wird.
( Seine antidepressiven Wirkungen erklärt man sich heutzutage über die Darmflora, den Dectin-1-Rezeptor, über die AMPA-Rezeptoren und die Stimulation des BDNF, des brain derived neurotrophic factor – dieser Signalweg wird heute als einer der wichtigsten Ansatzpunkte bei Depressionen erachtet. Ergänzt wird dies durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften.)


Für eine stabile Psyche ist ein gesunder Schlaf unerlässlich. Wer unter Schlafstörungen leidet, kann mit Cordyceps Abhilfe schaffen. Der Sinensis aber besonders auch der Militaris verbessern durch den hohen Gehalt an Cordycepin die Schlafqualität nachhaltig. Positiv wirkt sich außerdem aus, dass der Cordyceps hilft, den Blutdruck zu regulieren.
Unter anderem durch enthaltene Glucane.
Ein zu hoher Blutdruck ist nämlich – ebenso wie ein zu niedriger – häufig die Ursache schlechten Schlafs. Im Gegensatz zu den Schlafmitteln aus der Schulmedizin müssen Sie bei Heilpilzen keine Nebenwirkungen oder gar Abhängigkeit befürchten.


Weitere Funktionen des Cordyceps lassen sich beobachten:

Auf der Zellebene
Auf Ebene der Zellen zeigten Untersuchungen an Mäusen, dass die Mitochondrien unter der Einnahme von Cordyceps deutlich leistungsfähiger waren. Dies führten sie auf eine Zunahme der Energieeinheiten ATP zurück, welche die Zellkraftwerke zur Gewinnung von Energie benötigen.
Insbesondere in den Leberzellen zeigte sich eine vermehrte Bildung von ATP um bis zu 50 %. Hier liegt auch der große Unterschied zwischen dem Cordyceps und chemischen Dopingmitteln: Letztere regen die Zellen dazu an, übermäßig viel Energie zu verbrauchen. Das führt am Ende zu großer Erschöpfung und einem gesteigerten Bedarf an Regeneration. Der Cordyceps macht hingegen mehr Energie verfügbar.

Durch eine Steigerung der Versorgung mit Sauerstoff
Weiterhin sorgt der Raupenpilz dafür, dass das Gewebe besser mit Sauerstoff versorgt wird. Dieser Effekt beginnt in der Lunge, die vermehrt Sauerstoff aufnimmt. Weiter ist der O2-Transport effizienter, da der Blutfluss durch das Adenosin gesteigert wird. Letztendlich wird der Sauerstoff in den Zellen effizienter genutzt, weshalb für dieselbe Leistung weniger Sauerstoff nötig ist. Aus diesem Grund sind ein Sauerstoffmangel in der Muskulatur und daraus resultierende Ermüdungserscheinungen unter der Einnahme von Cordyceps erst deutlich später zu beobachten.

Durch verbesserten Muskelaufbau und erhöhte Fettverbrennung
Darüber hinaus regen die Inhaltsstoffe des Cordyceps die Fettverbrennung und Betaoxidation an. Dadurch wird der Glykogenverbrauch auch bei Kraftanstrengung hinausgezögert. Die Vorräte reichen somit länger. Gerade für männliche Kraftsportler ist zusätzlich wichtig, dass der Vitalpilz die Ausschüttung des männlichen Hormons fördern kann. Dieses ist essenziell am Aufbau der Muskulatur beteiligt. Aufgrund all der bereits genannten förderlichen Wirkungen im Bereich des Sports kann der Cordyceps bei Übergewicht und dessen Reduktion eine große Hilfe sein. Wer sich fitter fühlt, mehr Leistung erbringen kann und schneller Muskeln aufbaut, verliert eher seine überflüssigen Pfunde.

Durch schnellere Regeneration
Wer Sport macht, braucht Erholungspausen zur Regeneration. In Studien konnte nun gezeigt werden, dass sich das Muskelgewebe nach Belastung unter dem Einfluss des Cordyceps schneller wieder erholt. Dies äußerst sich in einem rascheren Absinken der Laktatwerte. Das Risiko einer Übersäuerung ist damit geringer. Generell unterstützt der Raupenpilz die Erholung nach starken Dauerbelastungen wie auch nach schweren Krankheiten.

Durch weitere positive Auswirkungen auf die Psyche
Die leistungssteigernde Cordyceps Wirkung ist jedoch nicht nur auf den körperlichen Bereich beschränkt. Auch auf geistiger Ebene setzen seine wertvollen Kräfte an. Personen mit Cordyceps Erfahrung berichten von klarerem Denken. Sie fühlen sich psychisch stabiler, was wohl der antidepressiven Wirkweise zuzuschreiben ist.
Dies und die Herunterregulierung von Stress durch eine verminderte Cortisolausschüttung der Nebennierenrinde ist für Sportler in Wettkampfsituationen überaus hilfreich. Wer weniger Stress verspürt, ist konzentrierter und spart wertvolle Energie für die wesentlichen Prozesse.

 


Wie bei allen Pilzen die Beta-Glucane enthalten, ist der Cordyceps natürlich auch gut für:

Herz Kreislauf
Für Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen ist es wichtig zu wissen, dass der Cordyceps auf den Blutdruck regulierend und auf den Cholesterinspiegel senkend wirkt. In Studien konnte beobachtet werden, dass sich die Gefäße erweitern. Die verbesserte Durchblutung kommt allen Organen und so auch dem Gehirn zugute. Der diastolische Blutdruck sinkt und das Herzschlagvolumen nimmt zu. Im Gegensatz zu herkömmlichen Herz-Medikamenten bringt der Cordyceps keine Nebenwirkungen mit sich.
Unter Einnahme von Cordyceps zeigte sich außerdem ein entspannender Effekt auf die glatte Muskulatur in den Wänden der Gefäße. Das Risiko der Plaques-Bildung reduzierte sich zugleich deutlich.
Somit hilft der Cordyceps den Blutdruck innerhalb der Norm zu halten. Sogar eine Stärkung des Herzens und eine Glättung von Herzrhythmusstörungen sind möglich. Aufgrund all dieser positiven Wirkungen ist der Cordyceps bei Übergewicht ein hervorragendes Mittel, dem belasteten Kreislauf etwas Gutes zu tun.


Immunsystem
Unser körpereigenes Abwehrsystem muss immer wieder heftigen Angriffen standhalten. Ist es geschwächt, stehen Viren und Bakterien Tür und Tor offen. Doch auch hier hat der Cordyceps eine gesundheitsfördernde Wirkung. Grundsätzlich steigert er die körpereigenen Abwehrmechanismen, reguliert aber auch überschießende Reaktionen nach unten. Letzteres hemmt die Entstehung von Autoimmunerkrankungen.
Unser Immunsystem wehrt sich mithilfe von verschiedenen Zellen und Stoffen gegen unerwünschte Eindringlinge. Der Cordyceps Pilz fördert die Bildung der T-Zellen wie auch der Immunglobuline M und G. Diese Globuline sind wichtige Helfer des Immunsystems, da sie Eindringlinge und beschädigte Zellen markieren.
So können die Immunzellen ihre Ziele zuverlässig erkennen. Zu diesen Immunzellen gehören unter anderem die weißen Blutkörperchen, die natürlichen Killerzellen und die Makrophagen, auch Fresszellen genannt. Die Aktivität genau dieser drei Zellgruppen erhöht sich bei der Einnahme von Cordyceps.
Weiter regt der Raupenpilz das Gamma-Interferon an, welches die Abwehrkräfte unterstützt. Gegen Viren und Bakterien geht auch das im Heilpilz reichlich vorhandene Cordycepin vor. Es wirkt ähnlich wie ein Antibiotikum. Der große Unterschied ist allerdings, dass das Cordycepin nur gezielt schädliche Bakterienstämme am Wachstum hindert. Die nützlichen Stämme, wie beispielsweise Bifidobakterien oder Laktobazillen im Darm, bleiben unbeschädigt.
Auch der Cordyceps militaris leistet einen bemerkenswerten Beitrag zur Immunabwehr. Das in ihm enthaltene Ergosterolperoxid lindert Entzündungen im Körper. Außerdem unterstützt es das Immunsystem bei der Abwehr von Viren.


Krebs
Gerade im Bereich der Krebsbekämpfung ergeben sich in jüngster Zeit immer wieder neue Erkenntnisse zu den wertvollen Eigenschaften des Cordyceps. Grundlage für eine erfolgreiche Bekämpfung von Tumorzellen ist immer ein starkes Immunsystem. Inwiefern er dieses unterstützt, haben wir eben ausführlich dargestellt.
Im Reagenzglas beobachteten Forscher die Zerstörung des Zellskeletts von Krebszellen durch Cordyceps bei Leukämie, Brust- und Prostatakrebs. In der Praxis wird von der Einnahme von Cordyceps bei Brustkrebs allerdings eher abgeraten, da seine hormonaktivierende Wirkung den Tumor unterstützen könnte. Lassen Sie sich daher unbedingt immer gut beraten!
Weitere Studien weisen darauf hin, dass der Raupenpilz die Krebszellen aushungern kann, indem er vor allem die Neubildung von Blutgefäßen zum Tumor hin unterbindet.
Zudem behindert er die Synthese von Proteinen in der Krebszelle, was das Wachstum zusätzlich verlangsamt. All diese wunderbaren Wirkungen bringt der Cordyceps ohne Nebenwirkungen zustande. Bei einer Erkrankung wie Krebs bedeutet dies für Betroffene große Hoffnung, auch weil der Cordyceps die Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung lindern kann und somit eine wichtige Ergänzung der Komplementärmedizin darstellt.
Seine schützende Wirkung auf das Knochenmark hat einen positiven Einfluss auf Immunsystem und Kreislauf, da die Neubildung wichtiger Zellen unterstützt wird.


Sowohl in Hinsicht auf Prävention als auch auf die Therapie von Krebs hat nicht zuletzt die antioxidative Kraft von Cordyceps eine große Bedeutung. Antioxidantien bekämpfen freie Radikale, welche ursächlich für die Schädigung der Zell-DNA sein können. Insbesondere der Cordyceps militaris erweist sich durch seinen hohen Ergosterol-Gehalt als stark antioxidativ. Doch auch der Cordyceps sinensis aktiviert die körpereigene Enzyme Superoxid-Dismutase und Glutathion-Peroxidase, welche einen antioxidativen Charakter aufweisen. Wissenschaftler konnten die antioxidativen Effekte mithilfe des Markers MDA eindeutig nachweisen. Dessen Plasmakonzentration sinkt durch die Einnahme von Cordyceps, was auf eine geringere Oxidation gesättigter Fettsäuren hinweist.

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